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Behandlung 
orthopädischer 
Verletzungen

Unsere DiGA Orthopy wurde nach gründlicher Prüfung für spezifische ICD-10-Diagnosen zugelassen, bei denen sie bewährte, positive Versorgungseffekte zeigt. Wir fokussieren uns speziell auf die Behandlung orthopädischer Verletzungen. Stetig arbeiten wir daran, unser Angebot auf weitere Indikationen und Gelenke auszuweiten, um eine breitere Patientengruppe optimal zu versorgen.

Bei den folgenden Diagnosen 
kann Orthopy verordnet werden

Orthopy eignet sich für Patienten ab 18 Jahren mit vorderem Kreuzbandriss oder Meniskusschädigung mit folgenden ICD-10 Diagnosen.

M23.2
Meniskusschädigung

Die Indikation M23.2 beschreibt eine Meniskusschädigung, die häufig durch Verletzungen oder chronische Belastung des Kniegelenks verursacht wird. Schäden am Meniskus können durch Risse, Abnutzung oder Degeneration entstehen und führen häufig zu Schmerzen, Schwellungen und eingeschränkter Beweglichkeit des Knies. Behandlungsoptionen umfassen konservative Maßnahmen wie Physiotherapie und Schmerztherapie sowie chirurgische Eingriffe zur Reparatur oder Entfernung des geschädigten Meniskus.

M23.2
Meniskusschädigung
  • M23.2
Meniskusschädigung
    M23.2
Meniskusschädigung

    Die Indikation M23.2 beschreibt eine Meniskusschädigung, die häufig durch Verletzungen oder chronische Belastung des Kniegelenks verursacht wird. Schäden am Meniskus können durch Risse, Abnutzung oder Degeneration entstehen und führen häufig zu Schmerzen, Schwellungen und eingeschränkter Beweglichkeit des Knies. Behandlungsoptionen umfassen konservative Maßnahmen wie Physiotherapie und Schmerztherapie sowie chirurgische Eingriffe zur Reparatur oder Entfernung des geschädigten Meniskus.

  • M23.3 Sonstige Meniskusschädigungen
    M23.3 Sonstige Meniskusschädigungen

    Die Indikation M23.3 umfasst sonstige Meniskusschädigungen, die nicht durch akute Verletzungen bedingt sind, sondern eher durch degenerative oder seltenere Ursachen entstehen. Dazu zählen komplexe oder atypische Risse sowie Veränderungen des Meniskus durch langanhaltende Fehlbelastungen oder degenerative Erkrankungen, wie beispielsweise Arthrose.

  • M23.61 Sonstige Spontanruptur eines oder mehrerer Bänder des Kniegelenkes: Vorderes Kreuzband
    M23.61 Sonstige Spontanruptur eines oder mehrerer Bänder des Kniegelenkes: Vorderes Kreuzband

    Die Indikation M23.61 beschreibt eine sonstige Spontanruptur des vorderen Kreuzbandes (VKB) im Kniegelenk, die ohne eindeutiges äußeres Trauma auftritt. Diese Spontanrupturen können durch degenerative Veränderungen, Überbelastung oder eine chronische Schwächung des Bandes entstehen. Ein Riss führt häufig zu Instabilität, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Die Behandlung kann konservativ erfolgen, durch Physiotherapie und Muskelaufbau, oder operativ mittels einer Kreuzbandplastik, je nach Aktivitätsniveau und Stabilitätsansprüchen des Patienten.

  • S83.2 Meniskusriss, akut
    S83.2 Meniskusriss, akut

    Die Indikation S83.2 beschreibt einen akuten Meniskusriss, der typischerweise durch eine plötzliche Verdrehung oder starke Belastung des Kniegelenks entsteht, oft im Rahmen von sportlichen Aktivitäten. Ein akuter Riss kann zu sofortigen Schmerzen, Schwellungen, Bewegungseinschränkungen und manchmal auch zu Blockierungen im Knie führen. Die Behandlung hängt von der Schwere des Risses ab und kann konservative Maßnahmen wie Physiotherapie oder, bei schwereren Rissen, operative Reparaturen umfassen.

  • S83.53 Verstauchung und Zerrung des Kniegelenkes: Riss des vorderen Kreuzbandes
    S83.53 Verstauchung und Zerrung des Kniegelenkes: Riss des vorderen Kreuzbandes

    Die Indikation S83.53 beschreibt eine Verstauchung oder Zerrung des Kniegelenks, die zu einem Riss des vorderen Kreuzbandes (VKB) geführt hat. Symptome sind starke Schmerzen, Instabilität, Schwellungen und eingeschränkte Beweglichkeit des Kniegelenks. Die Behandlung kann je nach Schwere der Verletzung konservativ durch Physiotherapie oder operativ durch Rekonstruktion des Kreuzbandes erfolgen, um die Stabilität des Knies wiederherzustellen.

  • Kontraindikationen
    Kontraindikationen
    • I26 Lungenembolie
    • I50 Herzinsuffizienz
    • I80.2 Thrombose, Phlebitis und Thrombophlebitis sonstiger tiefer Gefäße der unteren Extremitäten
    • J18 Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet
    • M00 Eitrige Arthritis
    • M01 Direkte Gelenkinfektionen bei anderenorts klassifizierten infektiösen und parasitären Krankheiten
    • M22.0 Habituelle Luxation der Patella
    • M23.4 Freier Gelenkkörper im Kniegelenk
    • M24.07 Freier Gelenkkörper: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes]

Digitale Unterstützung in allen Therapiephasen

Die Trainingstherapie in der Orthopy-App ist entsprechend der Wundheilung und den physiologischen Anpassungsprozessen in verschiedene Behandlungsphasen unterteilt. Jede Phase ist auf unterschiedliche Intensitäten und spezifische Ziele ausgerichtet, die sich an den etablierten physiotherapeutischen Prinzipien orientieren.

Im Fokus stehen dabei das schrittweise Wiedererlangen des vollen Bewegungsausmaßes, die Stärkung der Muskulatur, die Stabilisierung des Kniegelenks sowie die Verbesserung der neuromuskulären Kontrolle und Koordination des Knies. Diese gezielte Phasenstruktur unterstützt eine effektive und sichere Rehabilitation.

Individualisierung der Therapie
Das Reha-Training in der App wird basierend auf den festgelegten Nachbehandlungsvorgaben konfiguriert und kann individuell mit den Behandlern angepasst werden. Eigene Übungen können ebenfalls hinzugefügt werden.
Patientenedukation
Passende Wissensbeiträge klären Patienten über relevante Themen rund um ihre Verletzung, ihre Behandlung und ihre Genesung auf, für mehr Sicherheit Zuhause und weniger Rückfragen in der Therapie.
Nachhaltiges Übungsprogramm
Entsprechend der aktuellen Therapiephase werden passende Trainings zur Verfügung gestellt. Jedes Training wird durch verständliche Videos und Anleitungen begleitet. Regelmäßige Erinnerungen und Motivationen unterstützen die konsequente Durchführung der Übungen.
Zielsetzung und Fortschrittsmessung
Die App erfasst regelmäßig Daten zur Trainingsintensität, Schmerzen, Symptomen, Aktivitäten, Sport und Lebensqualität. Diese Informationen werden gesammelt und für den Patienten in einer verständlichen Visualisierung des Therapieverlaufs aufbereitet.

So erhält Ihr Patient Orthopy

Rezeptschein Frau sitzt auf Sofa mit einem Smartphone Frau sitzt mit Smartphine auf Yogamatte

Privatpatienten

Auch viele private Krankenkassen übernehmen auf Anfrage der Patienten die Kosten für DiGAs.

Patienten sollten sich bei ihrer Versicherung erkundigen, ob sie die Kosten übernimmt. Ist die DiGA im Versicherungsschutz enthalten, können die Patienten die Rechnung anschließend bei ihrem Versicherer einreichen.